Glasfaser

Glasfaser Kupfer SchildEin ganzer Landkreis soll Glasfaser bekommen

Die Bundesregierung fördert den bundesweiten Breitband-Ausbau mit einem Milliarden Euro schweren Förderprogramm. Allerdings droht als Ergebnis, dass der größte Teil des Geldes lediglich in den Ausbau von althergebrachten Kupferleitungen investiert und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes gefährdet wird.

Ergebnis: heute bereits unterversorgte Regionen bleiben abgehängt. Erfolgreiche Wirtschaftsansiedelung oder eine Umkehr der Urbanisierung sind nur mit einer wirklich wettbewerbsfähigen Infrastruktur möglich. Das ist keinesfalls mit 50 Mbit/s sondern mittelfristig nur mit Lösungen in GBit-Bereich möglich.

Dabei werden ganze Regionen nicht gefördert, weil sie angeblich gut vernetzt sind. Dabei genügt es wohl beim 3. Aufruf, wenn im Ort ein HVT (Hauptverteiler) steht. Per Schreibtisch-Definition wird dann bestimmt, dass alle Haushalte im Umkreis von 500 Meter sowie 250 Meter um die direkt am HVT angeschlossenen KVZ (Kabelverzweiger) gut versorgt sind bzw. über einen Staatskonzern versorgt werden.

Ergebnis: Kupfer kann bleiben.

Weil das vielen Landräten sehr wohl bewusst geworden ist, gehen die ersten Landkreise bereits dazu über, ihre Ausschreibungskriterien zu verschärfen und mindestens 100 Mbit/s gemessen am Haushaltsanschluss bei mindestens 95 % aller Haushalte zu fordern.

Zudem wird auf Zukunftssicherheit Wert gelegt und Leistungen binnen vier Jahren von mindestens 500 MBit/s und binnen sieben Jarhen von mindestens 1 GBit/s gefordert.

Lösung: Das ist nur noch mittels Glasfaser möglich. Zudem kann es Rechtsunsicherheiten im Ausschreibungsverfahren lösen helfen, weil stets das wirtschaftlichste – sprich günstigste – Angebot ausgewählt werden muss und definitorische Mehrkosten für Glasfaser gegenüber billigen Kupfer-Lösungen grundsätzlich juristisch angreifbar sein können.

Doch selbst dann wird es noch Regionen geben, die per Definition als versorgt gelten und allenfalls durch solche Anbieter mit Glasfaser versorgt werden können, die privatwirtschaftlich in eine neue Glasfaser-Infrastruktur zu investieren bereit sind.

Lösung: Wer das für seine Region ändern will, benötigt neben staatlichen Fördergeldern zumindest einen finanzstarken Anbieter und zudem einen professionellen Koordinator, der im Sinne einer flächendeckenden Versorgung mit Glasfaser geeignete Lösungen mit den Anbietern erarbeitet.

Wenn Sie sich auch in Ihrer Region flächendeckend Glasfaser wünschen, dann nehmen Sie einmal unverbindlich Kontakt mit uns auf.

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