Privatschulgründung

Sie wollen gründen?
Foto: © Rolf Künast/PIXELIO

Die Gründung einer Schule in privater Trägerschaft ist häufig mit besonderen Emotionen verbunden. Allein die Entscheidungsfindung über das künftige pädagogische Konzept ist oft schon ein Indikator für das überdurchschnittliche Engagement aller Beteiligten.

Allerdings sollte bei aller Euphorie nicht vergessen werden, dass es sich auch bei einer Schule um die Gründung eines mittelständischen Unternehmens handelt, das binnen weniger Jahre über 15 -20 Angestellte verfügt und mehrere 100.000 Euro Umsatz/Jahr erwirtschaftet. Dies will und muss professionell geplant werden. Wer baut den Businessplan und wer denkt daran, dass sich die Bank eher periphär für Ihr pädagogisches Konzept und vielmehr für ein nachvollziehbares Finanzkonzept interessiert? Haben Sie neben dem pädagogischen Leiter auch eine kaufmännische Leitung eingeplant? Und bitte wählen Sie nicht die Vereinsform. Die ist bei Gründung trügerisch einfach und im wachsenden Betrieb umständlich, teuer und bei Elterngründungen oft schon nach wenigen Jahren unregierbar.

Dabei kann die Beauftragung eines Unternehmensberaters zur Existenzgründung sogar durch Fördergelder bezuschusst werden. Vergisst man diese, verschenkt die Schule bereits das erste Geld.

Sprechen Sie bitte im Vorwege auch mit Ihrer finanzierenden Hausbank über die Beauftragung eines spezialisierten Beraters.

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