Hohe EU-Arbeitslosigkeit

Jugendarbeitslosigkeit auch in Kroatien über 30 %
EU-Jugendarbeitslosigkeit-2016
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Deutschland ist mit 7,2 % europaweit der „Hort der Glückseligkeit“. Die Lage im Rest der EU entwickelt sich zum Teil höchst dramatisch.

Für Jugendliche ist Deutschland derzeit der sicherste Arbeitsmarkt in der EU: Nach Auswertungen der Statistikbehörde Eurostat sind in keinem anderen EU-Land weniger junge Menschen ohne Job als in Deutschland und ließ damit auch die Nachbarländer Österreich und die Niederlande hinter sich. Die höchste Jugendarbeitslosigkeit in Europa verzeichnen nach wie vor die südlichen Krisenstaaten Griechenland, Spanien und Italien. Gleichzeitig entwickelt sich der deutsche Arbeitsmarkt gegen den europäischen Trend.

EU-Fachkräfte keine Billiglöhner

Allerdings wäre es ein fataler Trugschluss daraus abzuleiten, dass EU-Fachkräfte billige Arbeitskräfte wären nur weil in ihren Heimatländern eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Tatsächlich stehen deutsche Unternehmen in Konkurrenz zu anderen EU-Ländern. Wenn ein Krankenpfleger in der Schweiz durchaus bis zu 67.000 € brutto p.a. verdient, stehen dem sicherlich auch höhere Lebenshaltungskosten gegenüber. Trotzdem werden auch deutsche Krankenhäuser und Kliniken nicht umhin kommen interessante Angebote auszuloben um nur einigermaßen auf dem offenen europäischen Arbeitsmarkt konkurrieren zu können.

Die TUTOR Unternehmensberatung hat dazu ein europaweites Netzwerk von privaten Arbeitsvermittlern, Sprachschulen und Bildungseinrichtungen aufgebaut, um die Interessen deutscher Arbeitgeber möglichst optimal und direkt vor Ort in den Heimatländern der Bewerber zu repräsentieren.

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