„Schicken Sie den Bewerber mal rüber, ich seh‘ ihn mir mal an“
… das mag eine nette Praxis aus der guten alten Zeit sein, jedoch funktioniert das auf dem europäischen Arbeitsmarkt leider überhaupt nicht. Ausländische Bewerber möchten – wie deutsche eigentlich auch – vorab gerne eine Stellenausschreibung erhalten, um sich ein Bild des Unternehmens und des möglichen Arbeitsplatzes machen zu können. Dazu gehört allerdings auch eine gut organisierte Willkommenskultur.
Das beginnt bereits beim Bewerbungsgespräch: Junge Menschen sind heute weltweit mit dem Internet vertraut und kommunizieren regelmäßig via Skype. Ein italienischer Bewerber würde daher auch gar nicht verstehen, warum er 2.000 Kilometer zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch anreisen sollte, wo es doch überall Internet gibt.
„Der soll mal sagen, was er verdienen will“
Die kroatische Fachkraft, die gerne im Ausland arbeiten möchte, holt sich aus mehreren EU-Ländern Stellenauschreibungen ein und vergleicht die konkreten Gehaltsangebote unter Berücksichtigung von Abzügen für Steuern und Versicherung, Kosten für Unterkunft und für Fahrten zur Arbeit ganz genau. Und nur, wenn für ihn unter dem Strich ein akzeptables Auskommen bleibt, entscheidet er, ob er sich auf das Angebot aus Deutschland oder auf eines aus einem anderen EU-Land bewerben möchte.
Die britische Vermittlungsagentur ist ohnehin gerne bereit, dem Bewerber sofort ein konkretes Gehalt zu benennen und schickt ihm noch für diese Woche ein Flugticket, damit er bereits in der kommenden Woche seine Tätigkeit aufnehmen kann. Auf dem europäischen Arbeitsmarkt gilt die Erfolgsformel von „Zeit mal Geschwindigkeit“.
Wir Deutschen bieten die bessere Willkommenskultur
Wo kommt der junge Mensch aus Griechenland unter, wenn er das erste Mal nach Deutschland kommt? Wurde ein möbliertes Zimmer für die erste Zeit organisiert? Ja, und wer holt ihn vom Flughafen ab oder muss er sich ganz alleine in einem fremden Land durchschlagen?
Diese und viele andere Punkte zählen zu einer guten Vorbereitung und Planung, wenn die Gewinnung von Fachkräften aus Europa erfolgreich sein soll. Wir von der TUTOR bereiten Ihr Unternehmen auf die notwendigen Erfordernisse vor: sei es im Rahmen eines hausinternen Workshops mit Ihren wichtigsten Entscheidern, einem offenen Seminar für Sie oder Ihren Personalchef oder sei es im Rahmen eines konkreten Vermittlungsauftrages, den wir für Sie europaweit ausführen dürfen.
Mit einer professionellen Organisation können wir als deutsche Unternehmen auch auf dem europäischen Arbeitsmarkt erfolgreich punkten.