Beratung für Schulen

Sie möchten Ihre eigene Privatschule gründen?
Wenn Sie eine Privatschule gründen möchten sollten Sie einen professionellen Berater hinzuziehen
Peter L. Pedersen

Private Schulen erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Immer mehr Eltern sind bereit, für eine gute Ausbildung ihrer Kinder in die eigene Tasche zu greifen, um eine Alternative zum staatlichen Schulsystem zu nutzen.

Dabei müsste das gar nicht sein, wenn der Staat alle Kinder gleich behandeln und private wie öffentliche Schulen gleichermaßen finanzieren würde. Nur deshalb müssen Eltern überhaupt Schulgeld zahlen – eben die Differenz die der Staat Privatschulkindern vorenthält. Sozialpolitisch provoziert der Staat dadurch eine 2-Klassen-Bildungsgesellschaft: Kinder armer Eltern werden das Druckmittel „Geld“ veranlasst staatliche Schulen zu besuchen. Dabei geht es nicht nur um das Schulgeld sondern häufig verweigern Länder und Kommunen auch die Förderung des Schulbustransports zu einer privaten Schule. Sagen wir es ganz deutlich: der Staat behindert die private Konkurrenz indem er selbst die restriktiven Bedingungen dafür schafft.

Anders bei unseren europäischen Nachbarn: Z.B. in den Niederlanden sind über 70 % aller Schulen privat organisiert und keine Familie muss Schulgeld zahlen. Das ist sozial und außerdem ein ehrliches Bekenntnis zur Privatwirtschaft, in der die Mehrzahl unserer Kinder nach der Schule ihrem Broterwerb nachgehen werden. Dies wäre auch in Deutschland möglich, wenn Bildungspolitiker ideologische Vorurteile ablegen und staatliche Monopolstrukturen in der sozialistischen Mottenkiste entsorgen würden.

Hilla Pedersen, Schulleiterin und Spezialistin für moderne Schulpädagogik

Doch bis es so weit ist, bis Sie Ihre Privatschule gründen können, werden Sie auch weiterhin beschwerliche Mühen auf sich nehmen müssen. Ob es Eltern sind, die eine Privatschule gründen möchten oder als Kommunalpolitiker, wenn Sie nach Schließung der öffentlichen Schule eine private Alternative suchen, – guter Rat kann Fehler vermeiden helfen.

Dabei lässt nicht nur die Wahl der optimalen pädagogischen Ausrichtung und der langfristig sinnvollsten Schulform häufig die Geister scheiden. Noch wichtiger wird die betriebswirtschaftliche Konstruktion der Schule. Allein die Frage nach der Gesellschaftsform kann existentiell sein, – „gemeinnützig“ sollte nicht zwangsläufig mit „Verein“ verwechselt werden. Denn in letzter Konsequenz ist auch eine Privatschule ein wirtschaftendes Unternehmen, das bereits bei 200 Schülern einen Jahresumsatz in Millionenhöhe erwirtschaftet, wodurch nicht unerhebliche Risiken entstehen können.

Die TUTOR unterstützt Initiatoren und Betreiber von Schulen in privater Trägerschaft in allen relevanten Bereichen.

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